Stephanie Selmer


Der Weg deiner

Mentorin

Tatsächlich kann ich mir gut vorstellen, wie du dich fühlst. Mir ging es lange ganz ähnlich.


Es gab so viele wichtige Informationen, so viel spannendes Wissen, das ich aufnehmen wollte. Doch mein Kopf fühlte sich an wie, als würde mit jeder Information, die ich aufnehme, mindestens eine alte wieder herausfallen. Nicht nur das: Ich merkte, dass das wirklich relevante Wissen von Informationsmüll erdrückt wurde.


Ich verbrachte also viel Zeit mit Inhalten, die mich nicht ein Stück weiterbrachten. Und wenn ich doch relevantes Wissen fand, konnte ich später nicht damit weiterarbeiten.


Es war ein echter Teufelskreis, denn ich ich verzettelte mich nicht nur immer wieder mit meiner Zeit, irgendwann begann ich sogar daran zu zweifeln, dass ich das Zeug zur Unternehmerin hätte.


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Ich habe viel zu viel Zeit mit Inhalten verbracht, die mich nicht ein Stück weiter brachten.

Stephanie Selmer

Mir war klar: So kann das nicht weitergehen.


Ich will mich nicht aufreiben, kaum mehr Zeit für meine Familie oder Freunde haben, meine Gesundheit und meine Hobbies vernachlässigen und trotzdem mein Business nicht ankurbeln zu können.

Trotz des Frusts und Ärgers dauerte es noch bis zu einem Event im Sommer 2015, bis ich mich endlich ernsthaft nach einer Möglichkeit auf die Suche machte, mit der ich relevantes Wissen schneller erkennen und so aufnehmen konnte, dass ich es später jederzeit wiederfinden und effizient damit arbeiten könnte.


Ich war auf einem Weiterbildungsevent und hörte einen Vortrag, bis mir etwas auffiel... Die ganze Geschichte erzähle ich in meinem Podcast. Mit einem Klick links kommst du direkt dort hin.


Darauf hin habe ich wirklich viel versucht. Jede Menge Notiz-Apps und -Programme, Note-Taking-Techniken... sogar eine Schrift, die die Erinnerung ankurbeln soll. Mit jedem Schritt, den ich probierte und der nicht funktionierte, wurde ich nur noch frustrierter.


Irgendwann stieß ich auf eine Dokumentation über den Soziologen Niklas Luhmann. Darin kam auch dessen Zettelkasten zur Sprache, ein Instrument, mit dessen Hilfe er mehr als 70 Bücher und über 400 Fachartikel veröffentlichen konnte.


So produktiv wollte ich auch gern sein - ich war neugierig geworden!

Ich bin auch neugierig



Es ist gar kein Problem an Informationen darüber zu kommen, wie der Zettelkasten funktioniert. Das Internet ist voll mit Videos und Blogartikeln, in denen Menschen erklären, dass der Zettelkastenansatz ihr Leben buchstäblich verändert hat.


Doch damit war ich wieder in eine ganz ähnliche Falle getappt. Denn in diesen Erklärungen sind zwei von drei Schritten sehr aufwändig erklärt, der dritte jedoch praktisch gar nicht.


Für mich folgten also noch etwa zwei Jahre, in denen ich tüftelte und ausprobierte, wie ich dieses System aus dem wissenschaftlichen Bereich in meinen unternehmerischen Kontext übertragen konnte.


Und natürlich bin ich damit mehr als einmal auf die Nase gefallen. Kein Medium gleicht dem anderen, also musste ich allein die Art, wie Informationen in “mein persönliches Wiki” reinkommen immer wieder anpassen.

Selbst das Meta-Wissen, dass uns hilfe verspricht, ist oft bullshit.

Stephanie Selmer

Mittlerweile habe ich das System des persönlichen Wikis bis in Detail durchdacht. Dazu gehört nicht nur das Aufnehmen und Weiterverarbeiten von Wissen für mein Business, sondern ich organisiere so Informationen aus allen Bereichen meines Lebens. Egal, was es ist, die Fäden laufen in meinem persönlichen Wiki zusammen.


Was ich davon habe? Organisation, Klarheit, den Überblick über mein Wissen, meine Projekte und alles dazwischen. Aber ein ganz praktisches Beispiel ist: Wie viele Unternehmer und Unternehmerinnen habe ich mir beispielsweise immer gewünscht, ein eigenes Buch zu schreiben. Und was soll ich sagen... Das hat nicht nur geklappt, Ende 2024 kommt nun schon mein drittes Buch raus. Und der nächste Vertrag liegt schon auf meinem Tisch.



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